webersches Gesetz — webersches Gesetz, von E. H. Weber 1834 zuerst formulierte psychophysiologische Gesetzmäßigkeit, nach der das Verhältnis des Reizzuwachses, der nötig ist, um einen eben merklichen Empfindungszuwachs zu bewirken (Unterschiedsschwelle), zur… … Universal-Lexikon
Weber-Fechner-Gesetz — Das Weber Fechner Gesetz besagt, dass sich die subjektiv empfundene Stärke von Sinneseindrücken proportional zum Logarithmus der objektiven Intensität des physikalischen Reizes verhält. 1834 bemerkte der Physiologe Ernst Heinrich Weber, dass ein… … Deutsch Wikipedia
Sinne: Qualitativ und quantitativ — Aristoteles zählte fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen. Er benannte sie nach den subjektiven Wahrnehmungsarten und ordnete sie den damals bekannten Sinnesorganen Augen, Ohren, Nase, Zunge und Haut zu. Dieses Prinzip hat sich … Universal-Lexikon
Sinne — (Sensus), in der weitesten Bedeutung die verschiedenen Arten der Wahrnehmung. Die S. unterrichten uns sowohl über die Außenwelt (objektive oder äußere S.) als auch über gewisse Zustände unsers eignen Körpers (Gemeingefühle oder innere S.). Bei… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Psychophysik — Psy|cho|phy|sik 〈f. 20; unz.〉 Lehre von den Wechselbeziehungen zw. physikalischen Reizen u. den dadurch hervorgerufenen Empfindungen * * * Psy|cho|phy|sik [auch, österr. nur: … zɪk], die; (Med., Psychol.): Wissenschaft von den Wechselbeziehungen… … Universal-Lexikon
Weber — We|ber1 〈m. 3; Textilw.〉 Handwerker, der Gewebe herstellt We|ber2 〈n.; , 〉 Maßeinheit des magnet. Flusses; Sy Voltsekunde [nach dem dt. Physiker W. E. Weber, 1804 1891] * * * We|ber [nach dem dt. Physiker W. E. Weber (1804–1891)], das; , ;… … Universal-Lexikon
Wahrnehmungen sind Konstanzleistungen — Viele Signale der modernen Umwelt wie Verkehrsampeln, Bremslichter und Uhrzeiger sind einfach und darum eindeutig. Auch in der Forschung sind einfache Sinnesreize nützlich, denn nur in einfachen und darum übersichtlichen Experimenten können… … Universal-Lexikon